Auch beim zweiten Meetingstag in Aintree ist in den großen Rennen eigentlich alles wie immer. Wenn Willie Mullins in einer Gruppe I-Prüfung einen Favoriten sattelt, gilt es ihn zu schlagen.
So auch im mit 100.000 Pfund dotierten TrustATrader Top Novices‘ Hurdle. Mystical Power, für die Besitzergemeinschaft McManus/Magnier/Ricci trainiert, war in dem Fall das zu schlagende Pferd. Das sahen auch die Wetter so, die den fünfjährigen Galileo-Sohn als 2,1:1-Favorit auf die 3312 Meter lange Strecke schickten.
Und wieder einmal sollten sie am Ende Recht behalten. Zwar war die Sache am Ende enger, als es die Quote des Mullins-Schützlings aussagte, doch letztlich gewinnt halt derjenige, der sein Geld auf das Pferd setzt, das am Ende den Zielpfosten als erstes passiert.
Knapp aber sicher war das wie gesagt Mystical Power, der eine von Gordon Elliotts Firefox lange offen gehaltene Kampfpartie für sich entschied. Rang drei ging deutlicher zurück an Lookaway. Die in diesem Jahr oft erlebten Mullins-Festspiele bei den großen Meetings gehen also weiter.