Rum Tum Tugger bringt in turbulentem Rennen Favoritengeld nach Hause

Für den ersten Favoritensieg des Tages hat am Samstag in Mannheim Christoph Massers Rum Tum Tugger (2,0:1) gesorgt. Der Tres Rock Danon-Sohn gewann den als Ausgleich IV über 1900 Meter gelaufenen Preis der INTER Versicherungsgruppe dabei wie seine beiden Vorgänger am Renntag von der Spitze aus.

Von Siegreiterin Jaqueline Laquai sofort an die Spitze beordert, machte der Siebenjährige immer wieder genügend Reserven frei, um das am Ende von Nablirka angeführte Feld in Schach zu halten. Verloren hätte er wohl nicht, doch hatte er sicher im Schlussbogen davon profitiert, dass ein reiterloses Pferd seinen gerade angreifenden Stallgefährten Heatherdown (am Ende Dritter) etwas nach außen drängte.

„Er war sehr motiviert heute, von den reiterlosen Pferden hat er sich nicht beunruhigen lassen. Am Ende ging das leicht“, so Laquai über ihren Partner nach dem Rennen.

Sowieso war das Rennen etwas turbulent, denn schon früh im Rennen war Saguaro reiterlos geworden, Aguna erlitt das gleiche Schicksal. Glücklicherweise waren Andrea Ricupa und Celine Johne, die beiden Reiter, schnell wieder auf den Beinen und ohne größere Blessuren geblieben.

Hinter Nablirka und Heatherwood vervolständigte Golden Moon die Viererwette (360,5:1).

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