Das war eine starke Leistung, die der vom Gestüt Brümmerhof gezogene Calif Ende Februar in Riad auf die Bahn brachte. Im Neom Turf Cup der Gruppe II wurde er Areion-Sohn, der im vergangenen Jahr unter der Regie von Peter Schiergen für den Stall Hanse zwei Grupperennen gewinnen konnte, sensationell Dritter. Eine Form, auf die das Team um Trainer Fawzi Nass am Samstag beim World Cup-Tag in Meydan natürlich nur allzu gerne aufbauen möchte.
Unter Adrie de Vries trifft der Areion-Sohn aus der Cherry Danon im mit fünf Millionen US-Dollar dotierten Dubai Turf über 1800 Meter auf 15 Gegner. Noch einmal wird in diesem Rennen mehr verlangt als zuletzt in Riad. Und die Frage ist, was kann Calif nun leisten?
Die Gegner haben in jedem Fall noch mehr Qualität. Da wäre in erster Linie der von John und Thady Gosden trainierte Lord North (Frankie Dettori), der dieses Rennen die letzten drei Jahre gewinnen konnte (2022 im toten Rennen mit Panthalassa). Ein echter Spezialist also. Da wären aber auch der Japaner Do Deuce (Yasuo Tomomichi/Yutaka Take), im Dezember Gruppe I-Sieger in Nakayama, oder Godolphins Measured Time (Charlie Appleby/William Buick), der im Januar in Meydan das Jebel Hatta (Gr. I) für sich entscheiden konnte. Alles in allem also eine schwierige Aufgabe für Calif…