Er ist ein echter Haudegen, ein unverwüstliches Pferd. Der zehnjährige Wallach Zenith zählte in den vergangenen sieben Jahren zum festen Inventar auf deutschen Rennbahnen. 101 Rennen hat der Contat-Sohn bislang bestritten, 93 Flach-, und acht Hindernisrennen.
Auch wenn er nie über den Ausgleich IV hinauskam, so gewann er immerhin elf Rennen und mit seinem Speed, der ihn oft aus aussichtsloser Position noch auf einen vorderen Platz laufen ließ, machte er nicht selten auf sich aufmerksam.
Nach 95 Starts für Besitzer Hans Gölz (seine ersten sechs Rennen absolvierte er noch für seinen Züchter Ralf Paulick) geht es für den Oldie in Sachen Rennkarriere nun in Belgien weiter.
Denn nach seinem zweiten Platz am 11. Januar in einem Verkaufsrennen in Mons verließ er den Stall von Oliver Schnakenberg, denn er wurde er für 4.100 Euro vom belgischen Besitrzertrainer Thierry de Vlaminck geclaimt. Für diesen könnte er beim Renntag am Freitag in Mons erstmals an den Start kommen.