Zur ungewöhnlichen Zeit am Montagabend geht der nächste Renntag im belgischen Mons vom Stapel und die deutsche Equipe musste bis zum dritten Rennen des Abends warten, bis der erste Treffer, sogar die erste Platzierung in der Dreierwette, gefeiert werden konnte.
Dann fiel der Sieg aber auch direkt hochüberlegen aus, denn der von Besitzertrainerin Andrea Friebel vorgestellte Wild Gypsy Boy war unter Stephen Hellyn in einem mit 6.000 Euro dotierten 2100 Meter-Handicap völlig überlegene Ware und gewann mit angezogener Handbremse deutlich.
Der 2,4:1-Favorit blieb in den Jahren 2022 und 2023 sieglos, gewann am Montag das erste Mal seit dem 25. November 2021. Damals war er ebenfalls auf dem Hippodrome de Wallonie erfolgreich. Bei den letzten Starts hatte er es in französischen Handicaps deutlich schwerer.
Auf den dritten Platz in dieser Prüfung kam Frank Maurers Little Sam. Platz fünf und damit das letzte Platzgeld sicherte sich Martin Schus Monte Christo. Oliver Schnakenbergs Weria kam im Achterfeld als siebtes Pferd über die Linie.