Bis zum fünften Rennen war der Dortmunder Sonntags-Renntag fest in der Hand der Favoriten und Mitfavoriten. Doch dann kam Luzum und sorgte erstmals an diesem Tag für eine hohe Quote. Unter Michaela Malacova gewann der neunjährige Wallach aus dem Besitz von J-P-M Racing Start-Ziel und ließ am Ende nicht nur sein Team jubeln. Die Wetter freuten sich über die Quote von 12,1:1.
Hinter dem von Andreas Suborics trainierten Epaulette-Sohn, der 2023 bereits auf der Dortmunder Grasbahn gewinnen konnte, kamen Merlin und Bungley über die Linie.
„Wir hatten es zuletzt zweimal auf kürzerer Distanz probiert“, so Malacova über die beiden Starts im Dezember. Damals ging es über 1200 Meter. Jetzt in dem über 1700 Meter führenden Ausgleich IV fühlte sich Luzum sichtlich wohler. „Ich konnte vorne schön Tempo machen“, sagte die Reiterin weiter.
Der Rennverlauf wurde noch von den Stewards überprüft, da sich Luzum und Merlin etwas nahekamen. Nach einigen Minuten der Beratung beließ es die Rennleitung dann aber beim ursprünglichen Einlauf.