Europa-Sieg in der Hong Kong Vase?

Wenn es ein Rennen bei den International Races in Hong Kong gibt, welches die Europäer besonders anzieht und reizt, dann ist es wohl die Vase. Kein anderes der insgesamt vier Gruppe I-Rennen war in den vergangenen zehn Jahren stärker von Gästen aus dem Ausland geprägt als die mit umgerechnet 2,8 Millionen Euro dotierte „Vase“ über 2400 Meter. Viermal waren dabei auch die Europäer auf dem Siegerpodium. Dreimal war Aidan O’Brien erfolgreich, einmal war es Andre Fabre. So ist es wohl kaum ein Zufall, dass diese beiden europäischen Star-Trainer am Sonntag wieder mit Startern dabei sein werden.

Aidan O‘Brien schickt seine Yorkshire Oaks und Prix Vermeille-Siegerin Warm Heart unter Ryan Moore ins Rennen. Zuletzt war die dreijährige Galileo-Tochter Zweite im Breeders‘ Cup Fillies & Mares Turf. Fabre ist mit dem Intello-Sohn Junko (Maxime Guyon) dabei. Der Wallach ist in Deutschland bestens bekannt, nutzte er doch den Großen Allianz Preis von Bayern, den er gewinnen konnte, als Vorbereitungsrennen auf das Hong Kong-Highlight.

Dritter europäischer Starter ist Simon und Ed Crisfords West Wind Blows, der im Rahmen einer Australien-Kampagne nach zwei starken zweiten Plätzen in den Turnbull Stakes und im Caulfield Cup zuletzt als Neunter in den TAB Champion Stakes über die Linie kam.

Was den Wettmarkt angeht, so ist Warm Heart das heißeste Eisen aus dem Trio. Sie folgt als Co-Favoritin knapp hinter dem Japaner Lebensstil. West Wind Blows gilt ebenfalls als chancenreich, jedenfalls wenn es um die Plätze geht, während Junko etwas länger notiert (zum racebets.de-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).

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