Fünf zweijährige Stuten auf Listenebene im ersten Rennen des Tages

Frühes Aufstehen ist am Sonntag Pflicht, denn bereits im ersten Rennen, geplanter Start ist um 11:20 Uhr, werden in Hannover Listen-Lorbeeren verteilt. Unter fünf zweijährigen Stuten wird die Nachfolgerin von Lady Ewelina in der Alson-Trophy gesucht. (Zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt zum racebets.de-Langzeitmarkt.)

Das mit 25.000 Euro dotierte Listenrennen führt über 1400 Meter und damit könnte die Brümmerhoferin Waldfrieda wohl auf ihrer Paradedistanz unterwegs sein. In ihren beiden Rennen fuhr die von Andreas Wöhler trainierte Stute immer groß auf, konnte diesen Vorstoß dann aber jeweils nicht bis zum Ende durchstehen. Zuletzt in Köln, als sie nur knapp hinter den danach in der Winterkönigin ein, zwei platzierten Stuten Shagara und Lady Mary blieb, waren die geforderten 1600 Meter wohl einen Tick zu weit. Am Sonntag wird sich Jozef Bojko probieren, der Blue Point-Tochter einen optimalen Rennverlauf zu servieren und somit gemeinsam mit dem Trainer den Titel in diesem Rennen zu verteidigen. Er saß auch im letzten Jahr im Sattel von Lady Ewelina.

Es gibt zwar nur vier Gegnerinnen für Waldfrieda, doch könnten die es schon durchaus in sich haben. Für Henk Grewe und Leon Wolff tritt beispielsweise Mademoiselle Ninet an. Nach ihrem Debütsieg kam sie mit Siegaufgewicht auf einen zweiten Platz und zuletzt bot sie als Vierte im Zukunfts-Rennen in Baden-Baden eine ganz starke Vorstellung, die sie hier auf jeden Fall mit Chancen antreten lässt. Das gleiche gilt auch für Peter Schiegens Royal Night. Sie wird am Sonntag von Rene Piechulek geritten und wird damit von einem Duo präsentiert, welches im Moment alles zu Gelingen scheint.

Markus Klugs Waria steht da mit ihren Vorformen womöglich ein wenig hinten an, doch einen besseren Jockey als Andrasch Starke kann sie nicht im Sattel haben. Zu guter Letzt gibt es mit Miss Roberts auch noch eine Gaststute aus England und diese sind in Rennen dieser Art immer brandgefährlich. Miss Roberts wird von Ed Walker vorbereitet und wird Hector Crouch im Sattel haben. Zuletzt konnte sie beim sechsten Start ihr erstes Rennen gewinnen, das war allerdings „nur“ auf Handicap-Ebene. Im Juli versuchte sie bereits ein Mal in einem Gruppe-Rennen auf dem Curragh, doch über Platz sechs kam sie im Siebener Feld nicht hinaus.

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