Starke muss für Kalias Sieg richtig viel tun

Sein Reitgeld hat der designierte Champion auf der von Markus Klug trainierten Kalia mal so richtig verdient. Aus der innersten Startbox heraus sah man Andrasch Starke im Dress von Kismet Racing direkt mächtig am Arbeiten. Die Kallisto-Tochter sprang nicht sonderlich gut ab, um aber trotzdem eine Position im vorderen Teil des Feldes zu erlangen, musste Starke sich direkt richtig mühen.

Doch die Jockeyship des neunfachen Champions ist natürlich noch immer ausreichend vorhanden und Kalia bekam hinter dem lange führenden Earl die zweite Position an den Rails. Unterwegs war das Tempo dann eher ruhig, bis Kevin Braye im Schlussbogen den Sprint in der 2400 Meter-Prüfung eröffnete. Auch hier war Starke wieder auf der Hut und schob seine schwerfällige Partnerin frühzeitig an.

Am Ende kam die 3,9:1-Favoritin im Ausgleich III sicher hin. „Sie kommt nicht so gut auf die Beine da musste ich einiges tun, um eine Position weiter vorne zu bekommen, denn sie ist eine Galopperin. In der Geraden hat sie toll gekämpft“, analysierte Starke den Ritt auf der Tochter Kathleen Francess.

Der zweite Platz ging an den von Thore Hammer-Hansen gerittenen Imaran, welcher von Dr. Andreas Bolte vorbereitet wird. Rang drei sicherte sich Christian Wolters niederländischer Gast Sancho, der unter Adrie de Vries agierte. Die Viererwette komplettierte die von Sean Byrne gerittene Maribel aus dem Training von Jan Korpas.

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