Gegner ohne Chance – Sammarco-Bruder Shootout schießt sofort scharf

Heimsieg zum Auftakt im Weidenpescher Park. Und was für einer! Auf jeden Fall einer nach dem Rennvereinspräsident Eckhard Sauren träumen darf. Denn ihm gehört der zweijährige Areion-Sohn Shootout (2,2:1), der am Sonntag in Köln seine Gegner gleich bei seinem Rennbahneinstand in Grund und Boden galoppiert hat.

„Er war total entspannt und hat hinten raus dann Klasse gezeigt. Wir hatten ja auch schon immer Mumm auf ihn. Heute hat er das bestätigt“, so Siegjockey Rene Piechulek, der momentan von Sieg zu Sieg eilt.

Vier Pferde waren zwar nur am Start, aber die Art und Weise seines Treffers sowie die Galoppade des von Peter Schiergen vor Ort trainierten Youngsters haben mal mächtig Eindruck gemacht. Der Rennverlauf ist schnell erzählt. Von Platz zwei aus griff der Sieger in die Gerade hinein sofort an und war für das Auge direkt als Sieger hochgezogen. Andreas Suborics‘ Miela gab auf Platz zwei ein gutes Debüt, hatte auf den geforderten 1400 Metern aber nie eine Siegchance.

In wie weit der vom Gestüt Park Wiedingen gezogene Sieger – er ist ein Halbbruder des 2022er Derbysiegers Sammarco – ein Derbypferd sein könnte, darüber ist man sich in seinem Lager aktuell nicht ganz sicher. „Er ist spritzig, 1600 Meter sollten kein Problem sein. Alles was dann noch kommt, muss man abwarten“, so der Siegtrainer nach dem Rennen.

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