630 Kilometer zum Sieg – Pante Rhei beweist überall Ausdauer

3000 Meter und Kampf bis zur Linie, das ist das was den Rennsport ausmacht. Einmal mehr so geschehen am Tag der Deutschen Einheit in Hoppegarten.

Denn als es an den Pfosten ging, waren quasi drei Pferde auf Linie. Als größte Steherin in der Sieglosenprüfung für den Derbyjahrgang erwies sich am Ende Pante Rhei (3,1:1) aus dem Münchener Stall von Karoly Kerekes.

Die für ihre Züchter und Besitzer, das Gestüt Jettenhausen trainierte Tai Chi-Tochter lag dabei immer im vorderen Teil des Feldes und kam in der Geraden mit jedem Meter immer besser in Schwung und kurz am Pfosten vorbei an der Außenseiterin Isola Flora.

„An der 300 Meter-Marke dachte ich gewinne sicher, am Ende musste ich ihr dann aber ein bisschen mehr helfen als gedacht. Gegenüber herrscht viel Gegenwind, in der Geraden dann Rückenwind, das ist gut. Am Ende waren wir dann einfach die Stärksten“, so der Siegjockey Martin Seidl im Resümee.

Rang drei sicherte sich Nabora aus dem Form-Stall von Peter Schiergen.

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