Dreijähriger Montanus Start-Ziel im Ausgleich I

Nach seinem leichten Ausgleich II-Sieg in Mülheim war ein Start im Ausgleich I für den von Yasmin Almenräder für Susanne Ottofülling trainierten Montanus natürlich beinahe logisch.

Und der Amaron-Sohn aus der Zucht seiner Besitzerin schaffte am Sonntag in Düsseldorf den Sprung ins höchste Handicap ganz locker, war Start-Ziel überhaupt nicht zu gefährden. Und das als Dreijähriger gegen die Älteren, die zum Teil schon im Top-Handicap gelaufen waren.

Anna van den Troost saß im Sattel des Wallachs, der im April sogar im Dr. Busch-Memorial (Gr. III) lief, hier aber zu diesem Zeitpunkt noch keine Möglichkeiten hatte. „Er ist ein richtig gutes Pferd und hat sich toll entwickelt, ist aber sehr eigen. Wir haben es vielleicht zu früh zu hoch mit ihm probiert, aber er hat es uns nicht übelgenommen. Er stand sich immer ein bisschen selbst im Weg, deswegen haben wir ihn auch früh kastriert“, so Anna van den Troost, die Montanus (5,9) auch immer in der Arbeit reitet.

Hinter Montanus kamen am Sonntag Christian Sprengels Vicente und der von Erika Mäder trainierte French Conte auf die Plätze zwei und drei. „Ich hätte nie gedacht, dass er an die Spitze kommt, auch weil die Dreijährigen ja immer noch ein bisschen im Nachteil gegenüber den Älteren sind. Er hat auf jeden Fall Potenzial“, sagte Yasmin Almenräder, die für die Saison 2024 auch Listenrennen für Montanus im Auge hat.

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