Sie galt lange als eine der Top-Favoritinnen auf den Sieg im Henkel-Preis der Diana, doch nach einem achten Platz im Darley Prix Chloe stand ein Frageteichen hinter dem Oaks-Auftritt der von Andreas Suborics für Jürgen Sartori trainierten „Winterkönigin“ Quantanamera.
Der Grund: Nach dem Rennen stellte man einen Infekt bei der vom Gestüt Fährhof gezogenen Lope de Vega-Tochter, die davor nach längerer Pause als Zweite in Hannover auf die Bahn zurückkehrte, fest. Ob die Zeit bis zur Diana reichen würde, war danach alles andere als sicher.
Offensichtlich hat die Zeit gereicht, denn Quantanamera blieb am Montag auch nach der letzten Streichung im Diana-Feld und wurde am Nachmittag dann auch mit Jockey angegeben. Martin Seidl, der bislang bei allen vier Starts im Sattel der Gruppesiegerin saß, wird dies auch am Sonntag in Düsseldorf tun. Zum Kreis der Favoritinnen zählt Quantanamera indes nicht mehr, aber vielleicht erlebt man ja auf dem Grafenberg ihr großes Comeback (Zum RaceBets-Langzeitmarkt) (Zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).