Zwei klare Favoritinnen bezogen für die Youngster-Auftaktprüfung am Donnerstag in Bad Harzburg ihre Startboxen. Am kürzesten notierte am Toto Markus Klugs Röttgenerin Waria, einen Punkt mehr hätte es im Siegfall auf Raffinesse aus dem Stall von Andreas Suborics gegeben.
Gab es aber nicht, denn die Stute aus dem Weidenpescher Park konnte dem Rennen zwar lange ihren Stempel aufdrücken, wurde letztlich aber mit den letzten Galoppsprüngen doch noch abgefangen.
Das beste Ende bei einer wahren Kampfankunft hatte nach absolvierten 1200 Metern die bereits erwähnte Waria, die auch aus der Zucht ihres Besitzers stammt und noch eine Nennung für den Preis der Winterkönigin besitzt. Unter Andrasch Starke brauchte sie demnach jeden Meter, um am Ende den Kopf in Front zu haben. Zwischen sie und die Subi-Vertreterin schon sich mit starken Schlussakkord noch Christian von der Reckes Flame d’Amour.
„Bei den Zweijährigen ist es immer schwer im Vorfeld etwas zu sagen. Wir hatten uns schon etwas ausgerechnet, schön, dass das zum Schluss noch knapp geklappt hat. Jetzt hat sie erstmal den wichtigen Sieg, das nächste Ziel heißt dann Black Type. Wie wir weitermachen, müssen wir jetzt mal schauen“, freute sich der Siegtrainer nach dem Rennen.
