Wild Sheriff bestätigt Formkurve – Weißmeier-Sieg am Geburtstag

Bei allem Respekt musste man um die Rennpferdekarriere von Wild Sheriff schon ein wenig bangen, denn die bisher gezeigten Leistungen waren nicht das Gelbe vom Ei. Beim letzten Start verriet der Wallach aus dem Besitz von Max Lazaros Paboukidis aber seinen ersten Ansatz als er in Krefeld Dritter wurde.

Trainer Marian Falk Weißmeier, der am Sonntag seinen 31. Geburstag feiert, gab schon vor dem Rennen das Geheimrezept preis, denn am Mikrofon von Daniel Delius gab der in Krefeld stationierte Trainer bekannt, dass man mit dem Amaron-Sohn im Training mit dem Springen begann.

Das hat Wild Sheriff offensichtlich sehr gutgetan, denn unter Alexander Pietsch, der bereits zu seinem zweiten Tagestreffer kam, löste er die ihm gestellte Aufgabe im Weidenpescher Park sehr sicher.

„Unsere Taktik war eigentlich, dass er alleine galoppiert, da kam uns in der Gegenseite ein Gegner ein wenig in die Queere. Alex hat das aber trotzdem gut gelöst, er hat ihn schon am Dienstag in der Abschlussarbeit geritten und kannte ihn deshalb schon“, so der Geburtstagssiegtrainer Marian Falk Weißmeier.

Platz zwei ging an No Stopping Her (Frank Fuhrmann/Rene Piechulek). Die Dreierwette komplettierte der Außenseiter Manero aus dem Quartier der Besitzertrainerin Julia Rogl, die auch selbst im Sattel saß.

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