Kleine Zitterpartie, aber Atze kämpft sich nach Hause

Da kamen bestimmt einige Wetter, die ihr Geld auf den heißen Favoriten Atze gesetzt hatten, gehörig ins Schwitzen. Denn der von Roland Dzubasz für den Stall Mandalay trainierte Amaron-Sohn (1,8) musste am Sonntag in Hamburg in einem mit nur vier Pferden besetzten Altersgewichtsrennen über 2200 Meter mehr tun, als man erwartet hatte.

Allerdings zeigte sich der Wallach dabei auch von seiner kämpferichen Seite, ließ erst die Attacke von Free Lips ins Leere laufen und legte dann auch gegen Sagamore immer wieder zu. „Er hat immer weiter gekämpft“, so Reiter Dastan Sabatbekov, der seinen ersten Sieg auf der Derby-Bahn feiern durfte, über den von Ralf Kredel u.a. gezogenen Fünfjährigen, der nun bei sechs Karrieresiegen steht.

„Zum Schluss haben wir dann doch ein wenig gezittert. Sagamore ist bei seinem ersten Start auf dieser Distanz ja toll gelaufen, aber ich bin froh, dass Atze den Sieg ins Ziel bringen konnte“, sagte Tomasz Mielnik, der Roland Dzubasz in Horn vertrat.

Für den Stall Mandalay war es damit ein hocherfolgreicher Tag nachdem man mit Sky Emperor schon knapp geschlagen Zweiter wurde.

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