Großer Dallmayr-Preis: Bestes Nennergebnis seit Jahren

Erstmals gab es in diesem Jahr einen verkürzten Nennungsschluss für den Großen Dallmayr-Preis (Gr. I) am 30. Juli.

Der Münchener Rennverein e.V. wollte damit eine größere Anzahl Nennungen aus dem Ausland erhalten, um durch starke Starter den Gruppe I-Status des Großen Dallmayr-Preis zu erhalten, der akut gefährdet ist.

Der Rennverein schreibt in einer Presseinformation: „Nach dem heutigen Nennungsschluss kann ein erster Etappenerfolg verbucht werden. Insgesamt 36 Nennungen wurden für das sportliche Highlight der „größten Kaffeeparty der Welt“ abgegeben. Neben den Siegern aus den Vorjahren Skalleti und Sammarco tauchen auf der Liste unter anderem die Münchener Mendocino und Fantastic Moon sowie zahlreiche ausländische Namen auf. Knapp die Hälfte der Nennungen sind Pferde aus Frankreich, England und Irland. Der Münchener Rennverein e.V. und Deutscher Galopp zeigen sich zufrieden mit der Entscheidung, den Nennungsschluss zu verkürzen, denn das diesjährige Nennergebnis ist das beste seit Jahren und um 24% besser als im Vorjahr.“

Dazu Sascha Multerer (Generalsekretär Münchener Rennverein e.V.): „Es war uns bewusst, dass wir etwas unternehmen mussten, um den Großen Dallmayr-Preis für internationale Starter attraktiv zu machen. Die Verkürzung des Nennungsschlusses hat uns einige interessante Nennungen eingebracht, die für ein entsprechend gutes Rating in diesem Jahr sorgen können. Nun hoffen wir, auf ein attraktives und zahlenmäßig starkes Feld, um nach dem Rennen die geforderte Marke zu erhalten.“

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