Guter Boden ist gut für Wales

Fünfmal war der von Andreas Wöhler für die Stiftung Gestüt Fährhof trainierte Wales bis zum Freitag gelaufen. Zu einem Sieg hatte es bis dato jedoch noch nicht gereicht, auch wenn der Camelot-Sohn stets auf einem vorderen Platz landete.

Doch bei allen bisherigen Starts des Hengstes war das Geläuf weich oder schwer gewesen. Am Freitag war die Bodenangabe auf der Neuen Bult allerdings gut bis weich. Und so konnte sich der Hengst im Maidenrennen der Dreijährigen über 2400 Meter endlich mal als Sieger durchsetzen.

Start-Ziel behauptete sich Wales, der als 4,2:1-Chance ins Rennen gegangen war, und auch noch eine Derby-Nennung besitzt, gegen Bohumil Nedorosteks Kahraman (Szczepan Mazur), hinter dem Nachtgeist (Waldemar Hickst/Martin Seidl) den dritten Platz belegte.

„Wir haben immer an ihn geglaubt. Die 2400 Meter waren besser für ihn als bei den Starts zuvor. Auch der Boden war heute nicht so schwer wie bei den Starts zuvor“, so Fährhofs Racing Manager Simon Stokes nach dem Rennen, in dem erneut die Stewards den Ausgang des Rennens überprüften, es aber wie bereits im ersten Rennen bei der ursprünglichen Platzierung beließen.

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