Nase! Sarasto rettet sich ins Ziel

Mit einem Kampf bis zur Linie endete in Köln am Sonntag die erste Tagesprüfung und damit das Siegerrennen für den Derbyjahrgang über 1600 Meter.

Verantwortlich zeichneten Waldemar Hicksts Sarasto (7,1:1) und Postman aus dem Stall von Markus Klug, die sich beide bis zum Pfosten nichts schenkten und nur durch das Zielfoto voneinander zu trennen waren.

„Ich war eigentlich am Anfang zu schnell, hab ihn dann im Schlussbogen nochmal Luft holen lassen und es hat dann bis zum Ende genau hingehauen“, so Siegjockey Michal Abik nach dem Rennen, der am Toto erstaunlicherweise, obwohl er die erste Wahl am Hickst-Stall hat, länger stand als Stallgefährte Jonatan (am Ende Dritter.).

Start-Ziel behauptete sich der von seinem Besitzer, dem Stall Lucky Owner, gezogene Hickst-Schützling, allerdings hätte es, wie auch sein Trainer bestätigt, für den Zoffany-Sohn auch keinen Meter weiter sein dürfen.

Die komischen Toto-Verhältnisse zwischen den Hickst-Vertretern entschärfte der Domstadt-Coach dann nach dem Rennen aber noch: „Eigentlich hätte ich gedacht sie laufen genau andersherum ein.“

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