Überraschung durch tschechischen Gast Napajev

Wurden die ersten beiden Rennen am Samstag in Dresden von Pferden gewonnen, die am Toto durchaus stark beachtet waren, so gab es im dritten Rennen der Veranstaltung eine große Überraschung.

Für diese sorgte der in Tschechien von Helena Vorsikova trainierte Hengst Napajev. Der vierjährige Kallisto-Sohn, für den es der erst zweite Start überhaupt war, und der aus einer Pause seit Juli kam, gewann zur Quote von 23,0:1 das Maidenrennen für die älteren Pferde über 1900 Meter.

Im Sattel saß dabei Sibylle Vogt, für die es bereits der zweite Tagestreffer war. Wie eine halbe Stunde zuvor, als sie mit Navarra Storm erfolgreich war, war die Schweizerin dabei mit der Start-Ziel-Taktik erfolgreich. Limbo Dancer (Werner Glanz/Patrick Gibson) und der Favoritin Micara’s Crystal (Roland Dzubasz/Dastan Sabatbekov) blieb klar zurück nur der zweite und dritte Platz.

„Das war auch für mich eine Überraschung, sein Team dachte, es wäre vielleicht etwas zu kurz für ihn, sie haben mir relativ freie Wahl gelassen“, so Sibylle Vogt nach dem Sieg.

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