Wie die Racing Post berichtet wurde Jon Howard zu fünf Jahren Haft verurteilt. Der 40-Jährige hatte Identitäten anderer Personen benutzt, um Online-Wettkonten zu eröffnen.
In zwei Anklagepunkten, die der Verschwörung und des Betruges gegen bet365 und die Santander Bank, wurde er schuldig gesprochen, vom Vorwurf der Geldwäsche sprach man ihn allerdings frei.
Howard beteuerte seine Unschuld während des Verfahrens, doch in mühevoller Kleinarbeit, die laut Polizei äußerst langwierig war, konnte man ihm seine betrügerischen Aktivitäten nachweisen, die bis ins Jahr 2008 zurückreichen. Insgesamt hatte er mehr als 1.000 Konten auf den Namen anderer eröffnet, um in den Genuss der Neukunden-Boni bei bet365 zu kommen. Er soll so einen Gewinn von 236.000 Pfund eingefahren haben.
Es gab noch einen Mitangeklagten, Daniel Gorman, der wurde wegen Verschwörung zum Betrug zu 16 Monaten Haft, davon 12 Monate auf Bewährung, verurteilt.