Die Langzeitmärkte für das IDEE 153. Deutsches Derby zum Jahreswechsel dürften stehen. Es ist kaum zu erwarten, dass bis zum Start des neuen Jahres noch großartig Bewegung hereinkommt.
Zeit also sich einmal mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den Wettmärkten der beiden großen Anbieter pferdewetten.de und racebets.de zu beschäftigen.
Wir beginnen mit dem Markt von pferdewetten.de. Dort steht nicht in etwa der Winterfavorit Fantastic Moon an der Spitze, sondern der Sieger des Ratibor-Rennens, Alpenjäger. Und das auch recht deutlich, 15:1 gibt es für den Schiergen-Vertreter des Stalls Nizza derzeit, der von Sarah Steinberg für Liberty Racing 2021 trainierte Fantastic Moon steht bei 20:1 (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt)
Das deckt sich mit dem Wettmarkt für das Derby 2022 zu einem ähnlichen Zeitpunkt im Vorjahr, damals war Ratibor-Sieger Tünnes bei pferdewetten.de klar favorisiert. Allerdings war der damals amtierende Sieger im Preis des Winterfavoriten Sea Bay, der sich bei seinem Sieg allerdings auch verletzte und somit sicher für einige Zeit ausfiel, zu deutlich höheren Kursen notiert.
Generell ist zu sagen, dass pferdewetten.de den guten Leistungen von hierzulande trainierten Youngstern in größeren Rennen mehr Beachtung schenkt, als es bei Racebets.de der Fall ist.
Denn hinter Alpenjäger und Fantastic Moon folgt der Listensieger De La Soul (25:1), der den Junioren Preis in Düsseldorf gewann. Bei Racebets.de notiert er 30:1. (zum racebets.de-Langzeitmarkt)
Bei pferdewetten.de folgt Lips Freedom, der Zweiter im Ratibor-Rennen wurde. Er notiert 30:1, zur gleichen Quote werden die beiden in Großbritannien trainierten Salt Bay (Ralph Beckett) und Dubai Mile (Mark & Charlie Johnston) gehandelt.
Beide haben mit starken Leistungen in Frankreich auf sich aufmerksam gemacht, Salt Bay belegte Rang drei im Criterium International (Gr.I), Dubai Mile gewann sogar das Criterium de Saint-Cloud (Gr.I).