Princess Zoe – Macht sie über Sprünge weiter?

Mit einer Wild Card kam die vom Gestüt Höny-Hof gezogene Princess Zoe bei der diesjährigen Tattersalls December Mares Sale in den Ring. Doch der abgegebene Preis für die Gruppe I-Siegerin blieb hinter den Erwartungen zurück und so nahm man die Jukebox Jury-Tochter wieder mit. Das letzte Gebot von 300.000 Guineas reichte nicht für einen Verkauf.

Das hat zur Folge, dass man sich im Team der Schimmel-Stute nun Gedanken über die Fortsetzung ihrer Rennkarriere macht. Und die könnte dabei durchaus auf der Hindernisbahn liegen. „Wir hatten auch nach der Auktion weitere Anfragen, aber wir hatten den Eindruck, dass wir nicht das bekommen werden, was wir uns vorgestellt hatten“, wird Trainer Tony Mullins in einem Bericht auf sportinglife.com zitiert. Princess Zoe steht im Besitz von Patrick Kehoe und Philomena Crampton und vor allem Kehoe ist dem Hindernissport verbunden.

„Er liebt Hindernisrennen und er hat mich gefragt. Ich sagte, dass wir sie wieder antrainieren werden und dann weitersehen. Aber wir haben noch keine Entscheidung getroffen. Wenn sie gut springt und es ihr Spaß macht, vielleicht. Dafür wurde sie ja ursprünglich gekauft. Dann hat sich jedoch herausgestellt, dass sie eine bessere Stute ist, als wir dachten.“

 

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