Wer Markus Klug kennt, der weiß, dass der ehrgeizige Coach, das diesjährige Derby – und Diana-Ergebnis, bei denen er jeweils die platzierten Pferde stellte, vor allem als Enttäuschung verbucht.
Doch gelang dem Heumarer Coach damit auch ein Kunststück, das seit 20 Jahren kein Trainer in Deutschland schaffte.
Mit Schwarzer Peter und So Moonstruck im Derby sowie Wagnis und Mylady in der Diana, und damit mit mindestens vier Pferden unter den jeweiligen Top 3 der beiden großen Klassiker zu landen, das gelang zuletzt Andreas Schütz im Jahr 2002.
Damals gewann der inzwischen in Frankreich tätige Coach, allerdings auch beide Klassiker. Er trainierte den Derbysieger Next Desert, war aber auch für die platzierten Pferde Salve Regina und Tomori verantwortlich. Die bis heute letzte Dreierwette eines Stalls im Deutschen Derby oder dem Preis der Diana.
Einige Wochen später gelang dann noch der Diana-Sieg mit Salve Regina.
1995 lief es bei Harro Remmert ähnlich erfolgreich. Im Deutschen Derby siegte All My Dreams, im Stuten-Derby triumphierte Centaine. Platziert liefen Alzao (Derby-Dritter) und Tascilla (Diana-Zweite).