Der fünf Jahre alte Hengst Hukum hat mit einer beeindruckenden Vorstellung am Freitag den Coronation Cup in Epsom gewonnen.
Der Schützling von Trainer Owen Burrows, der den Hengst für Shadwell trainiert, zeigte auf der englischen Derbybahn seine ganze Klasse und verwies nach 2400 Metern Pyledriver unter Frankie Dettori auf Rang zwei. Dritter wurde High Definition, der mit Ryan Moore ins Rennen gegangen war.
Hukum verwies damit den Vorjahressieger auf Rang zwei. Dieser hatte lange die Führung inne, konnte dem Angriff von Hukum, der von Jockey Jim Crowley geritten wurde, indes nichts mehr entgegensetzen.
Für Trainer und Jockey war es der erste Coronation Cup-Sieg. Auch Shadwell, die Rennsport-Operation des verstorbenen Hamdan Al Maktoum, hatte bisher keinen Coronation Cup-Sieger. 3,7:1 gab es als Siegquote. Für Coach Burrows war es darüber hinaus der erste Gruppe I-Treffer der Karriere überhaupt.
Hukum, dreifacher Gruppe III-Sieger in England, war über Winter in Dubai gewann dort das Dubai City of Gold, wurde dann im Sheema Classic nur Siebter.
Nach der Pause gab es nun den in jeder Hinsicht eindrucksvollen Coronation Cup-Sieg für den Sea The Stars-Sohn. Hukum besitzt keine Nennung für den Prix de l’Arc de Triomphe, müsste für den Fall eines geplanten Starts nachgenannt werden. Er könnte indes nach Deutschland kommen, besitzt eine Nennung für den Westminster Großer Preis von Berlin.
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