Gruppe III-Dritter – Wonnemond wie ein Löwe

Auch im 72.050 Euro dotierten Ribot Mem Loreto Luciani der Gruppe III, der am Sonntag in Rom über die Meile entschieden wurde, kamen deutsche Pferde an den Start.

Doch nach dem Sieg von Ardakan gab es dieses Mal keinen vollen Erfolg für die hiesige Equipe, die durch den von Sascha Smrczek für den Stall Frohnbach trainierten Wonnemond (Alexander Pietsch), Darius Racings Rubaiyat (Clément Lecoeuvre) aus dem Quartier von Henk Grewe und dessen Trainingsgefährten Zavaro (Claudio Colombi) aus dem Besitz Johannes Wrede und Christoph Holschbach vertreten war.

Doch allzu schlecht lief es deutscher Sicht dann auch nicht, denn der eisenharte Wonnemond, ein auch schon achtjähriger Areion-Sohn aus der Zucht von Klaus-Henning Schmoock, schaffte zum dritten Mal in Serie eine Gruppeplatzierung. Eine ganz starke Leistung des Smrczek-Galoppers, den man unterwegs an dritter/vierter Stelle sah. Wie ein Löwe kämpfte Wonnemond um den dritten Platz, den er sich im Ziel allerdings im toten Rennen mit Frozen Juke teilen musste.

Der Sieg ging an den Außenseiter Cantocorale (12,9) aus der Obhut von Grizzetti Galoppo. Im Sattel saß Fabia Branca. Den zweiten Platz belegte Fulminix. Platz fünf ging an Rubaiyat, Zavaro wurde Siebter.

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