Der Arc-Triumph: Das sagt Marcel Weiß

Es waren Minuten der puren Emotion. Torquator Tasso gewinnt den Prix de l’Arc de Triomphe in Paris, als drittes deutsches Pferd.

„Ich bin immer noch sprachlos, was soll ich sagen?“, so Siegtrainer Marcel Weiß.

Torquator Tasso ist ein super Pferd. Wir sind hierhergekommen mit der Hoffnung, Vierter, Fünfter oder Sechster zu werden. Das wäre ein wirklich gutes Ergebnis gewesen. Aber das hier ist der Wahnsinn. Der Boden ist uns natürlich sehr entgegengekommen.“ Auf die Frage, warum er Rene Piechulek auf dem Pferd gelassen hat für das große Rennen, bezog Weiß klar Stellung: „Ich habe ihm vertraut. Er hat ihn immer gut geritten. Er hat mit ihm Gruppe II- und Gruppe I gewonnen und die beiden waren Gruppe I-platziert. Da wollten wir Jockey und Pferd gemeinsam die Chance geben.“

Und dieses Vertrauen endete nach einem sensationellen, sehr überlegten Ritt des Jockeys mit einem der größten Ereignisse in der 199-jährigen Geschichte des deutschen Rennsports.

Weiß weiter: „Ich glaube immer noch nicht, dass wir gewonnen haben. Wir haben während des Winters angefangen über den Arc nachzudenken, weil er seine Klasse als Dreijähriger gezeigt hatte.“

Die Bedingungen haben für den Adlerflug-Sohn gesprochen: „Der Boden hat sehr geholfen. Er hat außen angreifen können, ganz so wie wir es geplant hatten.“

 

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