Mit dem Auenqueller Torquator Tasso zielt bereits ein Adlerflug-Sohn in Richtung Prix de l’Arc de Triomphe (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum Racebets-Langzeitmarkt). Dies war noch einmal die klare Aussage von Marcel Weiß, nachdem der Vierjährige den Großen Preis von Baden gewinnen könnte.
Nun verdichten sich die Anzeichen, dass es am 3. Oktober noch einen weiteren Sohn des in diesem Jahr überraschend abgetreten Champions Adlerflug im Pariser Gruppe-Kracher geben wird. So peilt man mit dem für die MM Stables trainierten Alenquer, einem Dreijährigen aus der Zucht des Gestüts Römerhof, den „Arc“ an.
Zuletzt belegte der Hengst in York einen hervorragenden zweiten Platz in den Juddmonte International Stakes zu Mishriff. Davor wurde er Dritter im Grand Prix de Paris zu Hurricane Lane, der am vergangenen Wochenende das St Leger in Doncaster gewinnen konnte, und der nun auch im „Arc“ an den Start kommen soll. „Seine Besitzer Mubarak Alarou und Mussad Almutari wollen nur allzu gerne einen Crack im Arc haben“, sagte Racing Manager Armando Duarte. „Alenquer ist ein Pferd für die 2400 Meter und sollte auch mit jedem Boden klarkommen. Natürlich ist es ein hartes Rennen, aber seit seinem Start in York ist er immer noch in bester Verfassung und wir hoffen, dass er in Paris ein gutes Rennen laufen wird.“
Auch die Pläne für das kommende Jahr nehmen laut Duarte konkretere Formen an. „Ideal wäre es im nächsten Jahr im Dubai Sheema Classic zu laufen. Die Besitzer sind aus Katar, das Rennen wäre also um die Ecke für sie.“