Pareias Prinz siegt mit den letzten Körnern

Alexander Pietsch ist gebürtiger Dresdener. Der Samstag in Seidnitz war also ein echtes Heimspiel für den Jockey, der seine Geburtsstadt nicht ohne Sieg verlassen wird.

Mit dem von Toni Potter trainierten Pareias Prinz (3,5) gewann Pietsch das Dreijährigen-Rennen über 1400 Meter und führte den im Besitz von Marlene Haller stehende Fast Company-Wallach damit zu einem ersten Sieg, auch wenn Skipjack am Ende noch einmal ganz nah herankam. „Das Ziel stand genau richtig“, analysierte Alex Pietsch den knappen Ausgang. „Es hätte keinen Tick weiter sein können. Wir haben uns in Ziel gerettet. Zum Ende ist uns ein wenig der Sprit ausgegangen.“

Doch nicht nur der Jockey fühlt sich in Dresden pudelwohl, auch Pareias Prinz, der nun im Handicap weiter machen wird, mag den Kurs. Bei zwei Auftritten zuvor wurde er jeweils Zweiter, einmal davon in einem Auktionsrennen. „Wenn man es ehrlich betrachtet, dann war er auch das beste Pferd im Rennen“, so noch einmal Alexander Pietsch. Als Dritter war Kurtmatheus im Übrigen der erste Dzubasz-Starter an diesem Tag, der nicht gewinnen konnte. Geld bringt aber auch er mit nach Hause.

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