Als Austragungsort des Oleander-Rennens ist Hoppegarten ohnehin eine der ersten Adresse für die deutschen Steher (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Doch das Gruppe II-Rennen ist in dieser Saison bereits entschieden, dennoch lockt die Hauptstadtbahn auch am Sonntag die Steher an. Grund ist der Hoppegartener Steher-Preis, ein mit 25.000 Euro dotiertes Listenrennen über 2800 Meter, das für einige der zehn Starter zum Sprungbett für eine Teilnahme am Deutschen St.Leger werden könnte. Einer davon ist Loft aus dem Quartier von Marcel Weiß. Der dreijährige Ittlinger hat eine Nennung für das Gruppe III-Rennen, das im September in Dortmund ausgetragen wird.
Trainer Marcel Weiß, der zur Pressekonferenz des Hoppegartener Rennvereins am Donnerstagnachmittag geladen war, äußerte sich wie folgt: „Wir wollen ihn hier über die längere Distanz testen, weil wir glauben, dass er stehen kann. Eine Teilnahme am St. Leger ist das Ziel, da bietet sich dieses Rennen hier an.“
Der dreijährige Adlerflug-Sohn ist allerdings noch sieglos und gehört deshalb vor dem Zug zu den Außenseitern der Listenprüfung. Die Favoriten gehören dem Lager der ältere Pferde an. Die aus England anreisende Alerta Roja (Sir Mark Prescott) hat erste Chancen, die deutschen Hoffnungen ruhen auf Memphis (Roland Dzubasz), Deia (Peter Schiergen) und Naida (Yasmin Almenräder).