Diana Trial – Liegt der Sieg in der Familie?

Am Sonntag findet in Hoppegarten das Diana Trial (44.000 Euro) über 2000 Meter der Gruppe II statt (zum Racebets-Langzeitmarkt). Es ist der große Test für den Henkel-Preis der Diana und Roland Dzubasz, der ein Duo satteln wird, bekommt es mit neun Kölner Stuten, die entweder in Weidenpesch oder Köln-Heumar trainiert werden, zu tun.

Angst und Bange braucht Dzubasz allerdings nicht zu werden, denn trotz zahlenmäßiger Überlegenheit der Kölnerinnen ist der Lokalmatador vor allem durch die Görlsdorferin Mercedes (Michal Abik) aussichtsreich vertreten. Der Wettmarkt sieht die Sea The Moon-Tochter ganz weit oben, wobei in einem offenen Rennen vor allem das Trio von Waldemar Hickst, bestehend aus Amazing Grace (Rene Piechulek), Elegie (Bauyrzhan Murzabayev) und Theodora (Michael Cadeddu), viel Beachtung findet. Dzubasz hat zudem noch die Außenseiterin Möwe (Mickaelle Michel) im Rennen. Kurios: Mercedes‘ Mutter Meergörl gewann dieses Rennen 2016, zudem ist Meergörl eine Halbschwester zu Möwe. Liegt der Sieg vielleicht im Blut? Wenn ja, dann dürfte auch Markus Klug zuversichtlich sein. Er hat ein Duo im Rennen, darunter die Schlenderhanerin Tellez (Adrie de Vries), deren Mutter Tijuana eine Halbschwester zur Tusked Wings, die das Trial vor vier Jahren gewinnen konnte, ist. Klugs zweite Starterin, die Röttgenerin Alaskasonne (Martin Seidl), stammt dagegen aus der gleichen Familie wie Akribie, die 2019 in diesem Rennen erfolgreich war.

Unter den elf Starterinnen befindet sich zudem eine prominente Lady, die über eine Nachnennung ins Feld rückte. Henk Grewes für Manfred Schmelzer trainierte „Winterkönigin“ Noble Heidi (Andrasch Starke) wurde zuletzt Fünfte im Schwarzgold-Rennen. „Wir werden diesmal ein ganz anderes Pferd zu sehen bekommen“, zeigt sich Grewe zuversichtlich mit der Intello-Tochter, die erstmals über eine derart lange Strecke laufen wird. Aus dem Trio von Andreas Suborics sollte Darius Racings Anoush laut Reiterverteilung die besten Karten haben. Lukas Delozier wird im Sattel sitzen. Dazu sattelt Suborics noch die Wittekindshoferin Near Lady (Mirko Sanna) und Leo und Peter Hamanns Benita (Jozef Bojko) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).

Offiziell wird das Rennen als „Wetten, dass…?!?! Diana Trial – Viererwette mit 22.222 Euro Garantieauszahlung – Wettchance des Tages gelaufen. Wetten ist hier also Pflicht. Entsprechende Tipps, sowie die Einschätzungen der Trainer finden Sie in der kommenden Ausgabe der Sport-Welt, die am Freitag erscheint. Oder Sie holen sich die aktuelle Ausgabe der Sport-Welt schon am heutigen Donnerstag ab 20 Uhr.

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