Schlenderhaner Mare Australis gewinnt „Ganay“

Viele deutsche Augenpaare waren heute auf den in Paris gelaufenen und zur Gruppe I zählenden Prix Ganay (300.000 Euro) gerichtet. Das lag in erster Linie daran, dass es mit Henk Grewes Wonderful Moon auch einen deutschen Starter in der 2100 Meter-Prüfung gab.

Doch am Ende war es nicht der Sea The Moon-Sohn aus Köln, der am Ende nur den letzten Platz belegte, sondern Andre Fabres Mare Australis (3,5:1), der dem Rennen einen deutschen Stempel aufdrückte. Denn der vom Stall Ullmann gezogene Australia-Sohn steht im Besitz der hiesigen Traditionszuchtstätte, dem Gestüt Schlenderhan.

Und seine Leistung ist extrem stark zu bewerten, denn u.a. ließ der vierjährige Hengst mit Aidan O’Briens Mogul (am Ende Dritter) einen mehrfachen Gruppe I-Sieger hinter sich. Zum Rennen: Siegreiter Pierre-Charles Boudot übernahm mit seinem Partner sofort nach dem Start das Kommando und früh war abzusehen, an dem späteren Siegerduo, das vorne immer länger wurde, kommt heute niemand vorbei. Lange für mehr in Frage kam Mogul, der letztlich aber noch Platz zwei an Gold Trip abgeben musste.

Nächste Renntage

Galopprennen in Deutschland
So., 19.01. Dortmund
So., 02.02. Dortmund
So., 16.02. Dortmund
So., 09.03. Dortmund
So., 16.03. Dortmund
Galopprennen in Frankreich
Mi., 15.01. Cagnes sur Mer
Do., 16.01. Chantilly
Fr., 17.01. Deauville, Pau
Sa., 18.01. Cagnes sur Mer
So., 19.01. Pau
Mo., 20.01. Cagnes sur Mer