„Kuckuck“ – Aldenham nach drei Jahren wieder da!

Wahnsinn! Fast drei Jahre sah man den von Dominik Moser trainierten Aldenham (6,7), der seinen letzten Start im Deutschen Derby 2018 – damals wurde er unter der Regie von Andreas Wöhler Fünfter – hatte, nicht mehr am Start. Doch am Sonntag gab der Mastercraftsman-Sohn, der erstmals für Kuckuck Racing antrat, ein bärenstarkes Comeback.

Start-Ziel setzte sich der Sechsjährige unter Lilli-Marie Engels gegen den von Andreas Wöhler für das Team Valor vorbereiteten Favoriten Kingstar, der einen guten Moment hatte, durch. Den dritten Platz belegte Woodking, der ebenfalls aus einer sehr langen Pause kam. Fast zwei Jahre lange bestritt der von Dominik Moser für das Gestüt Brümmerhof trainierte Le Havre-Sohn keine Rennen. Für das Gestüt Brümmerhof war dieses Rennen am Ende also ein voller Erfolg, denn auch Aldenham stammt aus der Zucht von Julia und Gregor Baum. „Es wird sich nun zeigen, wie es mit ihm weiter geht“, so Lilli-Marie Engels über Aldenham, der eine Nennung für den Preis von Dahlwitz hat. „Wir hoffen, dass in den nächsten Tag mit ihm alles gut ist.“

Dominik Moser nach dem Rennen: „Aldenham hatte immer seine Probleme mit den Sehnen. Er ist ein sehr großes Pferd und dementsprechend drückte viel Gewicht auf den Bandapparat. Vor eineinhalb Jahren haben wir dann den großen Cut gemacht und ihn zusammen mit Woodking für ein Jahr auf die Weide gestellt.“ Weitere Pläne wollte Moser derweil noch nicht fixieren. „Man muss bei solchen Pferden, die nicht unbedingt von der Gesundheit geküsst sind, immer schauen, wie sie ein Rennen wegstecken.“

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