Mit dem Carl Jaspers-Preis, dotiert mit 44.000 Euro, und über 2400 Meter führend, steht am Sonntag in Köln nicht nur das zweite Grupperennen der deutschen Turfsaison 2021 auf dem Programm, sondern auch das erste Gruppe II-Rennen des Jahres in Deutschland (zum Racebets-Langzeitmarkt).
Nachdem es nach dem letzten Streichungstermin vom Montag noch sechs Pferde waren, die für die Steherprüfung im Rennen verblieben, kam am Mittwoch, dem Tag der Vorstarterangabe noch ein weiteres Pferd hinzu, denn es gab eine Nachnennung aus Frankreich.
Carina Fey, die in Chantilly tätige deutsche Trainerin, nannte die im Besitz von Natalie Steinmann stehende Whipper-Tochter Pontille nach. Die Sechsjährige, die nach einem Besitzwechsel von Markus Münch den Weg in den Stall von Carina Fey fand, kam bislang erst einmal für diese an den Start. Das war im März, als Pontille den fünften Platz im Prix Exbury (Gr.III, 2000 m) in Saint-Cloud belegte, bei dem sie eineinhalb Längen hinter dem von Waldemar Hickst trainierten Grocer Jack blieb.
Weitere Wege scheinen der Stute, die am Mittwoch noch ohne Reiter angegeben war, aber entgegen zu kommen, denn über 2400 Meter war sie bereits in einem Listenrennen erfolgreich, und über 2800 Meter war sie im vergangenen Herbst Zweite im zur Gruppe III zählenden Prix Belle de Nuit.
Neben Pontille befinden sich noch das Schiergen-Duo Nerium (Bauyrzhan Murzabayev) und Quian (Dennis Schiergen), Henk Grewes Sunny Queen (Andrasch Starke), Sascha Smrczeks Dato (Bayarsaikhan Ganbat), sowie die von Markus Klug trainierten Röttgener Kaspar und Windstoß im Rennen. Erstgenannter wird wie bislang immer Maxim Pecheur im Sattel haben, während Michael Cadeddu zum zweiten Mal im Sattel von Windstoß sitzen wird (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
