Die Zeit vergeht wie im Fluge, auch beim Dubai World Cup Carnival biegt man so langsam auf die Zielgerade ein. Am Donnerstag wird zwar pausiert, doch am Samstag steht, traditionell drei Wochen vor dem Renntag um den Dubai World Cup, der „Super Saturday“ auf dem Programm, bei dem viele der Protagonisten für die Top-Rennen Ende März proben.
Sieben Rennen stehen auf dem Programm, darunter mit der Al Maktoum Challenge Round 3 (2000 m, Sand, 390.000 Dollar) und dem Jebel Hatta (1800 m, Gras, 260.000 Dollar) (zum Langzeitmarkt) zwei Gruppe I-Prüfungen. Das Dubai City of Gold (Gr.II, 2410 m, Gras, 228.000 Euro) (zum Langzeitmarkt), der Nad Al Sheba Turf Sprint (Gr.III, 1200 m, Gras, 228.000 Dollar), das Burj Nahaar (Gr.III, 1600 m, Sand, 228.000 Dollar), und das Mahab Al Shimal (Gr.III, 1200 m, Sand, 228.000 Dollar) sind weitere Gruppeprüfungen, die am Samstag in Meydan auf dem Programm stehen. Hinzu kommt mit dem Al Bastakiya ein Listenrennen für die Dreijährigen, das über 1900 Meter der Sandbahn führt, und mit 150.000 Dollar dotiert ist.
Adrie de Vries hat bei der 7-Rennen-Karte drei Ritte. Gleich im einleitenden Rennen, dem Al Bastakiya, sitzt er für Fawzi Nass auf dem Wallach Endifaa, mit dem er zuletzt Zweiter in einem Maidenrennen war. Nach Handicapmarke stehen in dem 12er-Feld nur zwei Gegner über dem de Vries-Ritt.
Weiter geht es für den Niederländer im vierten Rennen, dem Burj Nahaar. In dem Gruppe III-Rennen sitzt er auf dem ebenfalls von Fawzi Nass trainierten Madkhal, mit dem er zuletzt in leichter Manier ein Handicap gewann.
Dritter Ritt für de Vries ist dann im sechsten Rennen, dem Hauptrennen des Tages, der Al Maktoum Challenge Round 3, die als Vorbereitungsrennen für den Dubai World Cup gilt, Salute The Soldier. Mit dem Sepoy-Sohn gewann er im Februar bereits die Al Maktoum Challenge Round 2. Am Samstag hat es der sechsjährige Wallach mit zehn Gegnern zu tun, geht aber als Rechnungsfavorit ins Rennen. (zum Langzeitmarkt)