Am Mittwoch war Nennungsschluss für die wichtigsten französischen Gruppe I-Rennen für den Derbyjahrgang. Genannt werden musste für den Prix du Jockey Club (Französisches Derby), den Prix de Diane, die Poule d’Essai des Poulains, die Poule d’Essai des Pouliches, den Grand Prix de Paris, und den Prix Saint-Alary.
Für den Prix du Jockey Club, der am 6. Juni in Chantilly gelaufen wird, über 2100 Meter führt, und mit 1,5 Millionen Euro dotiert ist, wurden dabei sechs in Deutschland trainierte Pferde genannt (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt). Dabei handelt es sich um den von Andreas Suborics trainierten Winterfavoriten Best of Lips, dessen Trainingsgefährten Best Lightning, Jean-Pierre Carvalhos Herzog von Ratibor-Rennen-Sieger Mythico, das Grewe-Duo Sisfahan und Django Unchained, sowie den von Marian Falk Weißmeier vorbereiteten Wundersim. Zudem befinden sich mit dem von Francis-Henri Graffard trainierten Western Soldier, der Helmut von Finck gehört, und dem Schlenderhaner Martial Eagle, ebenfalls bei Graffard im Training, noch zwei Pferde im 157köpfigen Aufgebot, die zwar in Frankreich vorbereitet werden, aber in deutschem Besitz stehen.
In Deutschland trainierte Kandidatinnen für den Prix de Diane (2100 m, 1 Mio. Euro), der am 20. Juni, ebenfalls in Chantilly (zum Racebets-Langzeitmarkt), ausgetragen wird, sind die Winterkönigin Noble Heidi aus dem Stall von Henk Grewe, Christian von der Reckes Violet Run, und Amazing Grace aus dem Quartier von Waldemar Hickst. Hinzu kommen als in Frankreich trainierte Pferde, die für deutsche Interessen starten, noch die Ammerländerin Drawn to Run (Andre Fabre), Erich Schwaigers Swiss Tigress (Markus Münch), Bernd Dietels Es la Vida und Heike Bischoff-Lafrentz‘ Sophie Katharina (beide Francis-Henri Graffard).
Welche deutschen Pferde für die weiteren französischen Top-Rennen eingeschrieben wurden, lesen Sie in der am Freitag erscheinenden Ausgabe der Sport-Welt (Nr.14).
