Sussex Solo siegt im Wimpernschlagfinale

Das spannendste Rennen des Tages am Sonntag in Dortmund war das Fliegerhandicap auf Ausgleich IV-Niveau über 1200 Meter. Kopf an Kopf stürmten Decadent Times und der 3,0:1-Favorit Sussex Solo über die Linie, und man konnte kaum sagen, wer gewonnen hat.

Das Zielfoto wies aber einen Vorteil von einem Kopf für den Schimmel aus dem Stall von Regine Weißmeier aus. Platz drei ging an Spot Lite. (zum Video) „Es war klar, dass wir Chancen haben, da er in Moment in Bombenform ist. Als ich in die Gerade kam hatte ich schon ein gutes Gefühl, aber am Ende war es dann noch knapp, denn Decadent Times hat immer dagegen gehalten“, so Siegreiterin Esther Ruth Weißmeier nach dem Rennen.

Im vierten Rennen, dem Ausgleich IV über 1950 Meter, der die erste Wettchance des Jahres 2021 war, knallte es gleich richtig in der Viererwette, denn beim Einlauf Baasha (5,3) vor Cape Sepoy (6,2), Ohne Tadel (33,9) und Iniesta (13,7) blieb der 2,4:1-Favorit Magaca Ciise unplatziert, und die Viererwette zahlte 6.141,0:1. (zum Video) Für Elfi Schnakenberg, Trainerin des Siegers, läuft es weiter bombig in der aktuellen Sandbahnsaison, denn Baasha war bereits ihr sechster Sieger. Im Sattel saß der japanische Auszubildende Shuichi Terachi, der genau drei dieser sechs Sieger ritt.

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