Eine Hiobsbotschaft hatte Michael Vesper, der Präsident von Deutscher Galopp, am Freitagmorgen in der Telefon-Pressekonferenz des Verbandes parat.
Der deutsche Rennsport erhält keine Mittel aus dem 200 Millionen-Topf eines Förderprogramms für Profisport.
„Der Antrag wurde abgelehnt“, so Michael Vesper. „Man ist der Ansicht, dass wir kein Sport im Sinne des Förderprogramms sind.“
Das Programm richtet sich an Profisport im Ligenbetrieb. Deutscher Galopp hatte zwar Argumente vorgebracht, dass der Rennsport einem Ligenbetrieb vergleichbar sei, dem folgte man auf Seiten des federführenden Bundes-Innenministeriums indes nicht.