Henk Grewe blickt auf ein fantastisches letztes Wochenende zurück und am Sonntag kann der Champion gleich einen weiteren Big Point landen, denn für den Preis der SWK Stadtwerke Krefeld – Herzog von Ratibor-Rennen, der letzten Gruppe-Prüfung der deutschen Saison, sattelt er nicht nur ein Duo, sondern mit dem Auenqueller Virginia Storm auch den Favoriten.
Sein zweites Eisen im Feuer ist Gestüt Winterhauchs Dolcetto. Beste Aussichten also für Grewe, den Ratibor-Hattrick perfekt zu machen, denn schon in den Jahren 2018 und 2019 war er mit Donjah respektive Wonderful Moon auf der Siegerstraße. „Beide haben gut gearbeitet und fühlen sich gut. In der Arbeit haben sie sich nicht viel gegeben“, so Henk Grewe am Donnerstag gegenüber der Sport-Welt über seine beiden Starter. Und dennoch hat Grewe eine Tendenz. „Bei Dolcetto könnte die Distanz ein bisschen kurz sein, für Virginia Strom passen die 1700 Meter im Moment noch. Aus diesem Grund würde ich sagen, dass Virginia Storm am Sonntag auch wenig stärker einzuschätzen ist, und deswegen hat sich Andrasch auch für ihn entschieden.“
Henk Grewe könnte es mit dem Hattrick Uwe Ostmann nachmachen, der als bislang letzter Trainer das Ratibor-Rennen dreimal in Serie gewinnen konnte. 1988 bis 1990 waren für Ostmann Claridge, Sound of Silence und Belushi erfolgreich.