Jan Schreurs: „Müssen halt im Moment damit leben“

Das ist schon richtig bitter, aber in der aktuellen Situation mit steigenden Corona-Zahlen letztlich einfach nicht zu ändern. Bis November wartete man in Krefeld auf seinen ersten und einzigen Renntag des Jahres und dann wird dieser ohne Zuschauer stattfinden.

Und so wird das letzte Grupperennen, der Preis der SWK Stadtwerke Krefeld – Herzog von Ratibor-Rennen, vor nahezu leeren Rängen entschieden. Einzig Besitzer dürfen nach Anmeldung auf das Rennbahngelände im Stadtwald und können damit für ein wenig Stimmung sorgen. Ein normaler Krefelder Renntag wird es aber gewiss nicht werden.

Rennclub-Präsident Jan Schreurs: „Wir müssen die aktuellen Bedingungen natürlich respektieren und sind im Grunde vor allem für die Besitzer und Züchter der Pferde froh, dass wir diesen, was die Rennpreise angehen hochkarätigen Renntag, überhaupt veranstalten dürfen. Keine Zuschauer, das bedeutet auch kein Totalisator auf der Bahn, zudem wird es auch kein gastronomisches Angebot geben. Damit müssen wir halt im Moment leben.“

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