Zieht Adlerflug jetzt auf und davon?

Der Allianz – Großer Preis von Bayern (Gr.I/155.000 Euro) ist am Sonntag das letzte Gruppe I-Rennen der Saison (zum Racebets-Langzeitmarkt) und damit auch die letzte Chance das ganz große Geld zu verdienen (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).

Den Wettmarkt führen zwei dreijährige Adlerflug-Söhne an, die bereits im Großen Preis von Berlin den Sieg unter sich ausmachten. Damals hatte Torquator Tasso den Vorteil gegenüber Dicaprio. Auch in der 2400-Meter-Prüfung, die am Sonntag in München ausgetragen wird, könnten die beiden Vertreter des klassischen Jahrgangs weit vorne landen. Im Sattel des Weiß-Schützlings sitzt Bauyrzhan Murzabayev, der von Henk Grewe trainierte Dicaprio wird von Andrasch Starke geritten, der sich als Stalljockey damit auch gegen die Trainingsgefährten Sunny Queen (Rene Piechulek) und Tax for Max (Maxim Pecheur) entschieden hat. Im Gegensatz zu dem Favoriten Torquator Tasso hat Dicaprio bereits Bahnkenntnis in München, im Sommer gewann er das Münchener Derby-Trial auf Listenebene in hochüberlegener Manier.

Schon jetzt hat Adlerflug in der Statistik der Deckhengste die Nase weit vor Soldier Hollow. Sollten Torquator Tasso und Dicaprio wieder ganz weit vorne landen, dann baut der 16-jährige Hengst, 2007 Sieger des Deutschen Derbys, seinen ohnehin schon großen Vorsprung von mehr als 200.000 Euro noch einmal aus. Schon jetzt, vor dem letzten Gruppe I-Rennens, des Jahres ist dem auf Schlenderhan aufgestellten Hengst – in Schlenderhaner Farben feierte er in seiner Rennkarriere seine großen Erfolge – sein erstes Championat der Vaterpferde nicht mehr zu nehmen.

 

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