Das sagt Moser über Namos‘ England-Start

Der Prix de la Foret war eine Option für den von Dominik Moser für den Stall Namaskar trainierten Namos. Doch man ließ Paris mit Deutschlands bestem Flieger aus und geht mit ein weiteres Mal nach England. Dort kommt der aus Brümmerhofer Zucht stammende Medicean-Sohn, der in diesem Jahr die Silberne Peitsche, den Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden und die Goldene Peitsche gewinnen konnte, am Freitag in Newmarket in den Godolphin Stud & Stable Staff Awards Challenge Stakes.

„Wir haben uns gegen den Boden entschieden und letztlich auch von einem Start in Paris abgesehen, da die Corona-Situation immer kritischer wurde. Man muss ja nichts riskieren“, erklärte Dominik Moser gegenüber der Sport-Welt. Zu den Chancen seines Cracks sagte er: „Na gut, es sind neun Pferde im Rennen und vom Handicap liegen wir im Mittelfeld. Es sind bestimmt einige Pferde dabei, die dieses Rennen als Vorbereitung auf Dubai nutzen. Aber wir haben einen guten Reiter und unser Ziel heißt auch hier Black Type zu holen.“ Für den Ritt auf dem Vierjährigen konnte man Ryan Moore gewinnen.

Dominik Moser wird am Freitag nach Newmarket reisen, um den Start seines Schützlings live zu verfolgen. Eine Quarantäne droht ihm dabei nicht. „Newmarket ist kein Risikogebiet“, sagte er.

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