Virginia Storm debütiert siegreich in Düsseldorf

Am Samstag wurde seine Schwester Virginia Joy für 975.000 Euro bei der Arc-Sale verkauft, einen Tag später legte der Auenqueller Virginia Storm, der von Henk Grewe vorberietet wurde, ein blitzsauberes Debüt hin und gewann in Düsseldorf das Zweijährigen-Rennen über 1700 Meter in einem engen Finish gegen Andreas Wöhlers für Dr. Christoph Berglar trainierten Novellini (Jozef Bojko). Im Ziel hatte Virginia Storm unter Andrasch Starke eine Nase Vorteil (zum Video).

„Wir sind sehr zufrieden. Als er vorne war, war er vielleicht noch etwas unreif“, so Henk Grewe über den Soldier Hollow-Sohn aus der Virginia Sun nach dem Rennen. Rang drei ging mit etwas Abstand an Markus Klugs Miraval (Martin Seidl). Die beiden Erstplatzierten Pferde besitzen eine Nennung für das Herzog von Ratibor-Rennen und wurden auch für das IDEE 152. Deutsche Derby eingeschrieben. Miraval ist für die „Winterkönigin“ genannt und hat zudem eine Nennung für den Henkel-Preis der Diana. Man könnte also in diesem Rennen durchaus bessere Pferde gesehen haben. „Wenn er das Rennen gut verkraftet, dann gehen wir ins Ratibor-Rennen und dann später auch in der Distanz etwas weiter nach oben“, so noch einmal Grewe.

Übrigens konnte auch Virginia Joy gleich ihr erstes Rennen gewinnen. Auch sie debütierte im vergangenen Jahr in Düsseldorf.

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