Nächstes Jahr wird es auf der Rennbahn Monmouth Park die striktesten Peitschenregeln der USA geben. Ab dann ist es nämlich keinem in New Jersey tätigen Jockey oder Arbeitsreiter mehr gestattet die Peitsche zu benutzen, es sei denn es dient der Sicherheit von Reiter und Pferd.
Drei neue Regeln wurden von der New Jersey Racing Commission dazu verabschiedet. Bei Nichteinhalten werden Jockeys und Arbeitsreiter gesperrt und können mit Geldstrafen bedacht werden. Die Stewards können auch Preisgelder aberkennen, wenn die Peitsche dazu benutzt wurde, eine bessere Platzierung in einem Rennen zu schaffen.
Damit soll gewährleistet werden, dass die Peitsche ausschließlich der Sicherheit dient. Sollte der Verdacht von falschem Peitschengebrauch bestehen, sollen die Pferde nach dem Rennen untersucht werden. Damit nimmt New Jersey eine Sonderstellung in den USA ein und hofft auf Nachahmer im Interesse des Sports in den USA, der auch durch exzessiven Peitschengebrauch immer wieder im Visier der Tierschützer steht.
Theoretisch könnten die neuen Regeln bereits dieses Jahr angewandt werden, erst 2021 damit zu beginnen dient dazu, den Reitern Zeit zu geben sich daran zu gewöhnen.