Der pferdewetten.de – Großer Hansa-Preis bleibt das Spezial-Rennen von Markus Klug. Nach den Erfolgen mit Dschingis Secret 2017 und 2018 stellte der Heumarer Coach in diesem Jahr sogar den Einlauf. Denn die vom trainierte Satomi gewann das Gruppe II-Rennen über 2400 Meter und verwies dabei den Trainingsgefährtin Windstoß auf Rang Zwei. Dritter wurde Nikkei.
Vorab hatte der Großteil der Wetter einen Sieg von Donjah erwartet. Die Favoritin gab in der mit 35.000 Euro dotierten Prüfung ihr Jahresdebüt. Auch Peter Schiergens Calico stand erstaunlich kurz. Als die Prüfung dann abging war es Windstoß der die Spitze nahm, dahinter reihten sich Nikkei, Calico, Satomi, Itobo sowie Donjah und Apadanah ein. Unterwegs tat sich nicht viel, Maxim Pecheur konnte Windstoß schalten und walten lassen. In der Gerade orientierte sich der sechsjährige Derbysieger von 2017 an die Außenseite und so richtig mithalten konnten eigentlich nur Nikkei und eben Satomi, während sich von hinten Donjah um Anschluss bemühte.
An den Außenrails kam dann Satomi, die aus der Zucht des Gestüts Wittekindshof stammt, immer besser auf Touren und rückte an die Seite des Trainingsgefährten und bald auch schon vorbei. Am Ende siegte sie sicher, Windstoß behauptete sich stark gegenüber Nikkei (Waldemar Hickst/Marco Casamento). (zum Video)
Markus Klug war natürlich dementsprechend rundum zufrieden: „So ruhig und abgeklärt hab ich Satomi noch nicht erlebt. Sie ist eine absolute Kämpferin. Auch Windstoß hat groß gekämpft von vorne. Er ist ein grundehrliches Pferd. Das es kein Tempo gab, war uns klar. Ich bin mega happy“.
Die Favoritin Donjah hatte einen kurzen Moment, kam aber in der Mitte der Bahn nicht so recht weiter und wurde am Ende vierte.
Die Siegerin in den Farben des Stalls Helena war am Toto sträflich unterschätzt, denn sie zahlte 11,9:1. Der Stall Helena sind die Farben von Rolf Brunner aus Rheinau, der natürlich auch als Züchter äußerst bekannt ist, u.a. vom einst besten Galopper der Welt Manduro, der vor kurzem abgetreten ist.