Großes Tennis mit Navratilova

Vor jedem Meeting werden die Trainer mit den meisten Startern von der Sport-Welt nach ihrem größten Mumm gefragt. Toni Potters nannte Navratilova und diese Ansage saß.

In der vierten Tagesprüfung, einem Maidenrennen für Dreijährige über 1800 Meter, gewann die 6,4:1-Chance nach einem durchaus turbulenten Rennen. Denn die an der Spitze liegende Palmvale lief noch extrem grün, im Schlussbogen wich sie ganz nach außen ab und nahm so auch den Mitfavoriten Lucky In The Sky mit und nahm ihm so alle Chancen.

Derweil hatte die spätere Siegerin unter Michael Cadeddu ein glattes Rennen. (zum Video) Ihr Jockey dirigierte sie an die Innenseite und dort spielte die Morpheus-Tochter ihren langgezogenen Speed aus. Sehr zur Freude von Trainer Toni Potters und den Besitzern Moritz und Phillip von Loeper, Enkel und Sohn des langjährigen Direktorium-Generalsekretärs Hans-Heinrich von Loeper, deren Anfeuerungen auch zum Siegjockey durchdrungen, wie Michael Cadeddu im Interview nach dem Rennen angab.

Auf den Plätzen landeten Quelinda und Achat, der drittplatzierte war der Meetings-Mumm von Trainer Christian von der Recke. Damit waren zwei Pferde in der Dreierwette von ihren Trainern angekündigt wurden.

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