Der Ex-Deutsche Schabau erreichte bei seinem Comeback nach der langen Verletzungpause einen Platz im Mittelfeld.
Der von Robert Hickmott trainierte Pastorius-Sohn war am Samstagmorgen deutscher Zeit in Flemington nach 14 Monaten verletzungsbedingter Pause erstmals wieder am Start gewesen. In einem Handicap über 2000 Meter erreichte er unter Declan Bates den siebten Rang. Dabei war er nicht einmal weit nach geschlagen, lediglich dreieinhalb Längen blieb er hinter dem Sieger.
Der inzwischen fünfjährige Hengst, in Deutschland vor seinem Verkauf Auktionsrennen-Sieger, sicherte sich noch im Frühjahr 2019 vor seiner Verletzungspause ein Listenrennen in down under. Man darf gespannt sein, ob Schabau an seine Formen vor der Zwangspause bald wieder anknüpfen kann.
Derweil zeigte ein anderer Ex-Deutscher eine sehr ansprechende Leistung. Plein Ciel wurde in einem mit 100.000 Australischen Dollar dotierten Handicap über 1400 Meter Dritter. Dem Mamool-Sohn aus Danny O’Briens Quartier fehlte nicht viel zum Sieg, dabei war er als 41:1-Außenseiter in die Partie gegangen.
