In den meisten Ländern steht der Rennsport aufgrund der Corona-Krise aktuell still. Natürlich denkt man vielerorts auch bereits darüber nach, wann es denn, wenn auch unter drastischen Sicherheitsmaßnahmen und Einschränkungen wieder losgehen könnte.
So auch in England, wo eine Wiederaufnahme des Rennbetriebs wohl für den 1. Mai geplant ist. Brant Dunshea, der bei der British Horseracing Authority die „Resumption of Racing“-Gruppe leitet, teilte das so zumindest in einem offenen Brief an die Rennsportnation mit, skizzierte darin die neuesten Corona-Entwicklungen und fügte hinzu, dass eine schrittweise Rückkehr zum Handeln wahrscheinlich sei. Ein begrenztes Programm an Flachrennen hinter verschlossenen Türen, also ohne Zuschauer, seien eine erste Option. In der nächsten Woche solle zudem ein überarbeiteter COVID-19-Einsatzplan veröffentlicht werden, in dem der Schwerpunkt auf den Bedingungen liegt, die zunächst erfüllt sein müssen, um eine Wiederaufnahme des Sports zum frühestmöglichen Zeitpunkt sicherzustellen, heißt es weiter.
Ausgesetzt sind die Rennen in Großbritannien seit dem 17. März. Der 2. Mai, der erste Tag nach einer möglichen Wiederaufnahme, wäre übrigens Tag eins des Guineas-Meeting in Newmarket. Das würde also passen…