Ex-Deutscher Mangkhut chancenlos im Listenrennen

Mit dem Prix Herod, einer 1400 Meter-Prüfung auf der Grasbahn, die mit 60.000 Euro dotiert war, stand am Dienstag in Chantilly noch einmal ein Listenrennen für die Zweijährigen auf dem Programm. Ein in Deutschland trainiertes Pferd fand man zwar nicht unter den neun Startern, dafür mit dem Sommerabend-Sohn Mangkhut einen Youngster, der bis vor kurzem noch in Deutschland vorbereitet wurde. Der Hengst, Sieger im Kölner Auktionsrennen, und Fünfter im Ferdinand Leisten-Memorial in Baden-Baden, hatte nach seinem Sieg in einem Verkaufsrennen in Saint-Cloud für 50.000 Euro den Besitzer, und damit auch den Trainer gewechselt, und kam in der Black type-Prüfung erstmals für neue Interessen an den Start.

Und Mankghut, jetzt von Andrea Marcialis für Gerard Augustin-Normand trainiert, war mit einer Eventualquote von 4,9:1 erstaunlicherweise sogar zweiter Favorit des Rennens, trotz starker Konkurrenz aus Großbritannien und Irland. Doch eine entscheidende Rolle spielte der Ex-Deutsche letztlich nicht, mit Cristian Demuro im Sattel kam er klar geschlagen als Vorletzter über die Linie. Der Sieg ging nach England in den Stall von Mick Channon, für den sich die 8,3:1-Chance Milltown Star mit Gerald Mosse im Sattel leicht gegen die Außenseiterin Ellerslie Lace behauptete, hinter der Choice of Raison den dritten Platz belegte.

 

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