Vier aus vier! Rubaiyat im „Criterium“ überlegen

Das Ferdinand Leisten-Memorial in Iffezheim am gestrigen Samstag hatte man ausgelassen, war stattdessen mit dem amtierenden Winterfavorit Rubaiyat heute nach Mailand gereist. Und die weitere Reise hat sich gelohnt.

Denn in der Modemetropole gewann der von Henk Grewe für Darius Racing betreute zweijährige Areion-Sohn aus der Zucht des Gestüts Karlshof am Sonntag den mit insgesamt 286.000 Euro dotierten Premio Gran Criterium (Gr.II), galoppierte damit 110.000 Euro Siegprämie auf das Konto seines Besitzers Dr. Stefan Oschmann ein, 10.000 Euro mehr als es im Badischen im Erfolgsfall gegeben hätte. Ähnlich wie Donjah wurde auch Rubaiyat über die HFTB Racing Agency verkauft.

Nach einem Rennen aus dem Vorderfeld griffen Siegreiter Clement Lecoeuvre und sein Partner auf dem schweren Geläuf eingangs der Geraden an und waren bis zum 1500 Meter-Pfosten am Ende noch sicher voraus. Vier Starts vier Siege stehen damit nun auf dem Konto des Spitzenzweijährigen, was natürlich auch seinen Trainer freut: „Wir hatten heute einen perfekten Rennverlauf. Dann hat er überlegen gewonnen“, so Grewe, der vor Ort weilte, zufrieden. Am Toto gab es für den „Kölner“ Hengst lediglich eine Quote von 1,7. Aber genauso hat er ja auch gewonnen. Auf seine weitere Karriere darf man sicher schon jetzt sehr gespannt sein. Für die Statisten: Der Ehrenplatz ging weit hinter dem deutschen Vertreter und vor dem noch ungeschlagenen Elaire Noire an Cima Emergency.

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